Bei der Konkurrenz Clever fit und Easyfitness ist es schwieriger den monatlichen Preis zu ermitteln, da die Ketten keine einheitlichen Preise anbieten. Das liegt daran, dass es sich um Franchise-Unternehmen handelt und jede Filiale seine eigenen Konditionen festlegt.
Bei Easyfitness haben die Abonnements standortübergreifend zwar gleiche Abo-Namen wie „EasyFix“, „Easy12“, „Easy Basic“, „Easy Gold“ oder „EasyYoung“, jedoch variieren die Preise und Leistungen bei gleicher Bezeichnung in den unterschiedlichen Filialen. In Kaiserslautern bezahlt der Kunde für die einmonatige „EasyYoung“-Mitgliedschaft 19,90 Euro – in Erfurt gibt es den Monatsvertrag nur unter dem Namen „EasyFlex Premium“ und kostet 29,90 Euro.
Bei allen Standorten wird zudem eine „StartUp“-Gebühr von 99,90 Euro bei der Anmeldung fällig. Mancherorts wird noch alle sechs Monate eine Servicepauschale von 29,90 Euro draufgeschlagen. Zudem müssen die Kunden in einigen Studios noch extra für Leistungen wie Getränkeflats bezahlen. Gerade durch die pauschale „StartUp“-Gebühr geht der monatliche Preis extrem in die Höhe – somit bezahlt der Kunde für eine einmonatige Mitgliedschaft von 29,90 Euro zuzüglich der Gebühr rund 130 Euro.
Auch Clever fit macht ortsabhängig einen großen Preisspagat: In Duisburg ist bei Vertragsabschluss bis Mitte Januar das „All-In“-Jahresabo schon für 16,90 Euro im Monat erhältlich, bei jährlicher Vorauszahlung. Mit den zusätzlichen Karten- und Verwaltungskosten von 39,80 Euro trainieren die Mitglieder monatlich für rund 20,22 Euro.
Im Berliner Prenzlauer Berg schwitzt der Neukunde beim aktuellen Angebot die ersten sechs Monate für nur 3,90 Euro. Danach läuft der Vertrag noch weitere zwölf Monate für 29,90 Euro im Monat, bei jährlicher Vorauszahlung und zuzüglich der 39,80 Euro Karten- und Verwaltungskosten. In eineinhalb Jahren sind das pauschal 422 Euro – das macht monatlich rund 23,45 Euro.